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Automatisierte Färbe- und Eindeckstraße

Der Tissue-Tek Prisma®Plus & Tissue-Tek Film®

Um eine bestmögliche Anfärbung der Zellen zu erzielen, müssen die Objektträger die Färbestationen in exakten Zeitabständen durchlaufen. Hierzu verwenden wir die automatisierte Färbe- und Eindeckstraße der Firma Sakura, den Tissue-Tek Prisma®Plus & Tissue-Tek Film®.

Tissue-Tek Prisma®Plus

Im Tissue-Tek Prisma®Plus überwacht ein computergestützter Prozessor unmittelbar ab dem Beladen des Gerätes die Einhaltung des Färbeprotokolls und ermöglicht damit eine stetig gleichbleibende Färbung der Pap-Abstriche. Dies ist insbesondere bei der computerassistierten Dünnschichtzytologie (CAS-LBC) wichtig, da eine unterschiedliche Verweildauer der Pap-Abstriche, z. B. im Hämatoxylin, zu einer stärkeren Kernfärbung und damit zu einer Fehlinterpretation bei der computerassistierten Beurteilung führen kann. Der Tissue-Tek Prisma®Plus kann bis zu 660 Objektträger gleichzeitig verwalten.

Koppelung von Tissue-Tek Prisma® Plus & Tissue-Tek Film®

Der Tissue-Tek Film® ist mit dem Tissue-Tek Prisma®Plus verbunden. Damit entfällt sowohl das manuelle Entladen des Färbeautomaten als auch das manuelle Laden des Eindeckautomaten. Nachdem die Färbung abgeschlossen ist, werden die Pap-Abstriche automatisch an den nächsten Arbeitsschritt übergeben. Durch die Versiegelung des Objektträgers im Tissue-Tek Film® werden die Zellen mit einem Film vor Beschädigungen bedeckt und geschützt. Bei diesem sensiblen Prozess muss der Einschluss von Luftblasen zwischen Film und Objektträger vermieden werden, da sie sich störend auf das Mikroskopieren generell, sowie den Analyseprozess der computerassistierte Dünnschichtzytologie auswirken kann.